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Expertenrunde

Ausstellung 2017, Wurzeln Sabine Käferstein 8. Oktober 2017

Am 1. Oktober trafen sich Ausstellungsmacher und -macherinnen aus Kleinmachnow mit Museumsfachleuten, dem Bürgermeister, Gemeindevertretern und Interessierten, um weitere Schritte in Richtung Kleinmachnow-Museum zu entwickeln und zu diskutieren. Geschichts- und kulturinteressierte Bürgerinnen und Bürger konnten seit Mai ein zweites Mal zusammen mit der Kuratorin Alexis Hyman Wolff in einer Museumswerkstatt in der Karl-Marx-Str. 117 an verschiedenen Projekten unter dem selbstgewählten Thema WURZELN arbeiten. An vier Septemberwochenenden war die auf diesem Weg entstandene Ausstellung geöffnet und zog rund 800 Besucher an.

»Mit dem ersten Schritt ein Museum, das Spaß macht«, fand Andreas Ludwig vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. »Man geht in dieses Haus, betrachtet die Ausstellung und kann gleichzeitig sehen, wie sie entstanden ist.« Susanne Köstering, die Leiterin des Museumsverbandes Brandenburg, fand das Thema offen und frisch umgesetzt, auf ganz kreative, auch für sie unerwartete Weise. Auch von den Kleinmachnowern kam viel Zuspruch, wie das Gästebuch und eine kleine Fragebogenaktion zeigte: »Die Rückblicke in die Geschichte unseres Ortes können Inspiration für die Blicke in die Zukunft sein«, so einer der Besucher.

Wie kaum eine andere Gemeinde wurde Kleinmachnow von Zu- und Wegzug geprägt: vom ersten Siedlungsboom Anfang der dreißiger Jahre über Krieg, Mauerbau, DDR-Zeit und die Phase der Rückübertragungen bis heute, wo Menschen in dieser großstadtnahen Wohngegend in einer bestimmten Lebensphase ankommen – und möglicherweise auch wieder gehen. Bei vielen Einwohnern, gerade den Neuzugezogenen, gibt es Interesse, mehr über die Geschichte des Ortes zu erfahren und zugleich eigene Erfahrungen einzubringen.

»Geschichte wird lebendig in Erzählungen von Zeitzeugen, an authentischen Orten oder wenn man sich selbst auf Spurensuche begeben kann. Die Ausstellung in der Karl-Marx-Str. 117 gab eine Vorstellung davon, wie ein lebendiges Museum in Kleinmachnow aussehen könnte, das möglichst vielen Kleinmachnowern Lust macht, Kleinmachnow zu entdecken«, so Sabine Käferstein von der Museumsinitiative.

Foto: M.Dettke

Beim Aufbau einer Sammlung gehe es nicht darum, nur statisch in die Vergangenheit zu schauen, so Andreas Ludwig, sondern zu entscheiden, was einem heute wichtig sei. Sonst mutiere ein Museum schnell zur Abstellkammer. Einig waren sich die Experten darin, dass es jemanden braucht, der eine Sammlung professionell aufbaut und verwaltet. Auch, so Susanne Köstering, wenn diese übergansweise erst einmal nur an einem virtuellen Ort vereinigt sei und die Sammlungsobjekte noch von den privaten Besitzern betreut werden, bis ein (Schau)Depot zur Verfügung steht. Michael Fehr vom Werkbundarchiv betonte: »Der entscheidende Punkt ist die Zugänglichkeit: dass man weiß, was genau an welchem Ort liegt, und man es bei Bedarf vorholen und in einer Ausstellung einsetzen kann. Dabei sind gewisse Normen zu beachten, damit auch Dritte die Dinge finden können.«

Für Bürgermeister Michael Grubert ist ein wichtiges Ergebnis der zweiten Projektausstellung die bessere Zusammenarbeit zwischen Heimatverein und Museumsinitiative. Ob es eine kleine Dauerausstellung und immer wieder wechselnde Sonderausstellungen geben solle, das muss sich entwickeln. Er glaubt, dass weder der Heimatverein noch die Museumsinitiative aus ihrem ehrenamtlichen Engagement heraus diese Entwicklung vollständig steuern können. Dazu bedarf es professioneller Unterstützung, die die Gemeinde sicherlich auch geben wird.

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Die Museumsinitiative Kleinmachnow macht sich für ein lebendiges Museum in unserem Ort stark. An diesem Museum können sich möglichst viele Kleinmachnower – große und kleine, junge und alte, alteingessene und neuzugezogene – beteiligen. Wir möchten Lust machen, die Schätze Kleinmachnows zu entdecken und zu erforschen.

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